Neue Pläne zur Riester-Rente
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Zwar ist ab 2024 eine Steigerung der Rente vorgesehen, allerdings leiden viele Bürger dennoch unter einer zu geringen Rente. Ein Indiz dafür ist, dass immer mehr Rentner Lebensmittel von „der Tafel“ beziehen. Nun ist eine Reform der privaten Altersvorsorge in Planung. Die Riester-Rente, wie Verbraucher sie derzeit kennen, steht vor dem Aus.
Riester-Rente vor dem Aus – Was geschieht mit laufenden Verträgen?
Rund sechzehn Millionen Bürger in Deutschland besitzen einen Riester-Vertrag. Tendenz sinkend. Verbraucher haben im Jahr 2022 rund 350.000 Riester-Verträge weniger abgeschlossen als in den Jahren zuvor. Das liegt unter anderem an den hohen Abschluss- und Verwaltungskosten sowie der geringen Rendite.
Außerdem sind einige Riester-Versicherer in die Kritik geraten, weil sie einseitig den Rentenfaktor gesenkt haben. Das LG Köln erklärte diese Vorgehensweise für rechtswidrig.
Ziel der Regierung ist es, wieder mehr Bürger dazu zu animieren, für ihre Rente vorzusorgen. Doch wie gelingt das? Bestehende Riester-Verträge genießen Bestandsschutz.
- Riester-Sparer sollen künftig mehr Rendite erhalten.
- Verschiedene Sparmodelle sollen die Risiko-Bereitschaft der Versicherten berücksichtigen.
- Sparer sollen Anbieter leichter wechseln können.
Für Verbraucher ist wichtig, dass eine private Altersvorsorge transparent, einfach und gut verständlich ist. Die Reform der Riester-Rente ist für 2025 geplant.
Hat Ihr Versicherer den Rentenfaktor gesenkt? Wir helfen Ihnen!
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- E-Mail: office@anwalt-verbraucherschutz.de
- Telefon: +49 821 508 788 96
- Telefax: +49 821 800 65 600
Stichworte: Riester-Rente, Kürzung Rentenfaktor, Versicherungsrecht, Rentenreform
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