45 Fachanwälte in Chemnitz
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Rechtstipps von Fachanwälten aus Chemnitz
Fragen und Antworten
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Wie finde ich den richtigen Fachanwalt in Chemnitz?
Wir helfen Ihnen bei der Suche nach dem richtigen Fachanwalt in Chemnitz. Verfeinern Sie Ihre Suche, indem Sie Ihre PLZ eingeben. Sie erhalten sofort alle passenden Fachanwälte in Ihrer Nähe. Benutzen Sie unsere Filter, um beispielsweise Fachanwälte in Chemnitz zu einer bestimmten Fachanwaltschaft oder mit Bewertungen anzuzeigen. Möchten Sie sich lieber in einer bestimmten Sprache beraten lassen? Kein Problem, denn Sie können unsere Fachanwälte auch nach Fremdsprachen filtern. Detaillierte Informationen zu jedem Fachanwalt sowie seine Kontaktdaten sehen Sie auf dem jeweiligen Profil. Finden Sie hier Ihren passenden Fachanwalt in Chemnitz! -
Was kostet ein Anwalt?
Die Höhe der Gebühren, die Ihr Anwalt für die Beratung und Vertretung verlangen darf, ist im Rechtsanwaltsvergütungsgesetz (RVG) geregelt. Die Grundlage der Gebühren ist dabei in den meisten Fällen der Streitwert des Verfahrens, auch Gegenstandswert genannt. Abhängig davon, ob Ihr Anwalt Sie gerichtlich oder außergerichtlich vertritt, können ebenfalls unterschiedliche Gebühren fällig werden.
Sie haben außerdem die Möglichkeit, sich mit Ihrem Anwalt auf eine pauschale Vergütung (wie etwa einen Stundenlohn oder einen Pauschalbetrag) zu einigen. Diese darf jedoch nur in außergerichtlichen Verfahren die gesetzlichen Anwaltsgebühren unterschreiten. Vorsicht: War das Honorar höher als die gesetzlichen Kosten und kommt es zu einem Gerichtsverfahren, bei dem die Gegenseite verliert, muss diese nur die gesetzlichen Kosten übernehmen, der jeweilige Mandant den Rest. -
Brauche ich unbedingt einen Anwalt?
Sie haben grundsätzlich die Möglichkeit, sich vor dem Amtsgericht selbst zu verteidigen. Geht es allerdings um familienrechtliche Sachen, müssen Sie wissen, dass vor dem Familiengericht (eine spezielle Abteilung des Amtsgerichts) Anwaltszwang herrscht. Auch vor den Landgerichten und Oberlandesgerichten oder vor dem Bundesgerichtshof müssen sich die Parteien durch einen Rechtsanwalt vertreten lassen.
Der Gang zum Anwalt lohnt sich in den meisten Fällen, insbesondere wenn viel auf dem Spiel steht. Er berät Sie individuell, bespricht mit Ihnen die Erfolgsaussichten und wenn eine außergerichtliche Lösung nicht möglich ist, kämpft er für Ihr gutes Recht vor dem zuständigen Gericht. Wenn Sie sich keinen Anwalt leisten können, gibt es auch hier Möglichkeiten. So können Sie beispielsweise einen Beratungsschein und/oder Prozesskostenhilfe beantragen. -
Was tun, wenn ich den Anwalt nicht bezahlen kann?
Wenn Sie nur wenig Geld haben, können Sie bereits anwaltlichen Rat mit einer Zuzahlung von 15 Euro erhalten, wenn Sie einen Beratungsschein vorlegen können. Ihr Anwalt erhält 15 Euro und rechnet dann mit dem Beratungsschein seine Gebühren mit der Staatskasse ab. Den Beratungsschein können Sie bei dem zuständigen Amtsgericht beantragen, in dessen Bezirk Ihr Wohnsitz liegt. Bei Unklarheiten sollten Sie sich an Ihre Gemeinde oder ein Gericht in der Region wenden und nachfragen.
Info Chemnitz
Im Südwesten Sachsens liegt die Großstadt Chemnitz: Wussten Sie, dass sie von 1953 bis 1990 Karl-Marx-Stadt hieß? Das hat mit ihrer DDR-Vergangenheit zu tun. Das immer noch bekannteste Wahrzeichen der Stadt ist das 1971 eingeweihte Karl-Marx-Monument: die bis dato zweitgrößte Porträtbüste der Welt. Die Chemnitzer nennen sie außerdem Nischel, was auf Sächsisch "Kopf" heißt. Der wieder aktuelle Name "Chemnitz" ist abgeleitet vom Fluss Chemnitz, der durch die Stadt fließt. Namensherkunft ist das sorbische Wort "Kamjenica" für "Steinbach".
Mit über 240.000 Einwohnern ist Chemnitz nach Dresden und Leipzig die drittgrößte Stadt im Bundesland Sachsen, bildet mit Zwickau die Wirtschaftsregion Chemnitz-Zwickau und ist Teil der Metropolregion Mitteldeutschland. Den Rang einer Großstadt, der ab 100.000 Bewohner gilt, hat Chemnitz seit 1883 inne. Die größte Bevölkerungszahl wurde in den 1930ern ermittelt: über 360.000. Zu den berühmtesten Chemnitzer Persönlichkeiten zählt Katarina Witt, Doppelolympiasiegerin im Eiskunstlauf, die auch Ehrenbürgerin der Stadt ist.
Das moderne ChemnitzDie Quellenlage in Hinsicht auf die Stadtanfänge ist spärlich: 1136 gründete Kaiser Lothar III. bei Chemnitz das Benediktinerkloster St. Marien, welches sieben Jahre später das Marktrecht erhielt. Bis 1308 war Chemnitz freie Reichsstadt und bereits im Mittelalter ein wichtiges regionales Wirtschaftszentrum, was ebenfalls mit dem im 14. Jahrhundert verliehenen Bleichprivileg zusammenhängt.
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts begann der Aufstieg Chemnitz zu einer bedeutenden Industriestadt – vor allem durch den Maschinen- und Fahrzeugbau. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Chemnitzer Innenstadt beim heftigsten Luftangriff am 5. März 1945 zu 95 Prozent zerstört. Insgesamt wurden zwei Drittel des Stadtgebiets dem Erdboden gleichgemacht: eine sechs Quadratkilometer große Fläche.
Seit 2007 lautet der offizielle Slogan von Chemnitz "Stadt der Moderne", was Bezug nehmen soll auf das Wirtschaftswachstum der Stadt während der industriellen Moderne und auf die Einflüsse der kulturellen und architektonischen Moderne. Davor waren die beiden Slogans "Stadt mit Köpfchen" und "InnovationsWerkStadt" die, die von offizieller Seite verwendet wurden, um für Chemnitz zu werben.
Die Forschungslandschaft ChemnitzMomentan sind in Chemnitz circa 50 Einrichtungen im Bereich Forschung und Entwicklung angesiedelt, darunter das Institut Chemnitzer Maschinen und Anlagenbau (ICM) e.V., das Fraunhofer-Institut für Elektronische Nanosysteme (ENAS) und das Sächsische Textilforschungsinstitut (STFI) e.V.
Der Ursprung der Technischen Universität Chemnitz ist die 1836 gegründete Königliche Gewerbschule Chemnitz, die zunächst eine Bildungsstätte der Textilindustrie war – ab 1882 auch eine der Elektrotechnik. Bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs hieß sie Staatliche Akademie für Technik. 1947 wurde sie unter dem Namen Technische Lehranstalten wiedereröffnet. Ab 1953 war sie eine Hochschule für Maschinenbau, ab 1963 eine Technische Hochschule. Zur Technischen Universität stieg sie 1986 auf. Zurzeit sind dort rund 11.000 Studenten immatrikuliert.
2007 haben Stadt und Universität in einer Kooperationsvereinbarung festgehalten, den gegenseitigen Austausch verbessern zu wollen. Dazu gehören gemeinsame Veranstaltungen. Besucher der Stadt sind jedes Jahr eingeladen, hier und dort mitzufeiern, beispielsweise bei der Fiesta "la grande", der Osterfiesta in der Stadthalle Chemnitz im April; beim Chemnitzer Stadtfest von August bis September, bei den Tagen der erzgebirgischen Folklore im November oder beim erzgebirgischen Weihnachtsmarkt im Dezember.
Chemnitz und seine Spezialitäten"Einfach und deftig". Mit diesen drei Worten lässt sich die Chemnitzer Küche zusammenfassen, die zur erzgebirgischen Küche gehört: Eine Zutat zahlreicher Gerichte, von denen manche bei kulturellen Veranstaltungen serviert werden, ist die Kartoffel. Typische Speisen für die Region um Chemnitz heißen Klitscher, Quarkkäulchen, Neunerlei und Christstollen – die beiden letztgenannten sind Weihnachtsspezialitäten.
Nach einer kulinarischen Stärkung kann es losgehen mit einer Stadtbesichtigung. Markante Chemnitzer Bauwerke sind neben dem großen Karl-Marx-Kopf der Rote Turm, das Alte Rathaus, das Neue Rathaus, das Siegertsche Haus, der Kulturpalast und das Kulturkaufhaus "DAStietz", in dem sich die Stadtbibliothek, die Volkshochschule und das Museum für Naturkunde mit dem Versteinerten Wald befinden.
Das Essen oder die Übernachtung in Chemnitz haben überhaupt nicht Ihrer Erwartung entsprochen? Wollen Sie deswegen oder wegen etwas anderem klagen, können Ihnen Chemnitzer Fachanwälte helfen: In Chemnitz haben sich eine Menge versierte Fachanwälte niedergelassen. Auf dieser Seite sehen Sie eine lange Liste in Chemnitz ansässiger Fachanwälte. Bei anwalt.de werden die Anwälte in Chemnitz mit exakten Profilen präsentiert, sodass Sie rasch und unkompliziert einen passenden Fachanwalt aussuchen können.
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