Bewertungen von Klaus F. Hessel

Wie so häufig besteht parallel zum "Rosenkrieg" Regelungsbedarf im Hinblick auf die Familienimmobilie. In diesem meinem Spezialgebiet konnte ich dem Mandaten helfen. Die Durchführung des "Zwangsversteigerungsverfahrens zum Zwecke der Aufhebung der Gemeinschaft" kurz "Teilungsversteigerungsverfahrens" war wie so häufig nicht zu vermeiden.

Die Übertragung des Mandates erfolgte in Zusammenhang mit zwei Teilungsversteigerungsverfahren, da die im Grundbuch eingetragenen Erben sich nicht einigten. Die Mandanten konnten dann in den Teilungsversteigerungsverfahren die Grundstücke zu extrem günstigen Konditionen erwerben und wurden somit Alleineigentümer.

Verfasserin dieser Bewertung ist nicht meine Mandantin sondern die Gegnerin. Nachdem sie ihre abwegigen Vorstellungen nicht durchsetzen konnte, hat sie mich mit Telefonanrufen bombardiert. Sie meinte mit Beschimpfungen und Beleidigungen weiterzukommen. Da habe ich in der Tat einfach aufgelegt. Für mich bestand auch keine Veranlassung zurückzurufen.

Völlig unzureichende Unterlagen wurden am Montag Abend kurz vor 7 Uhr geschickt. Am Mittwoch habe ich mit dem Mandanten während eines ganztägigen auswärtigen Termins kurz telefoniert . Die angeforderten weiter benötigten Unterlagen wurden nicht übermittelt. Am Donnerstag um 08.56 erhielt ich eine SMS mit der Bitte um Rückmeldung und dann schon um10.48 erhielt ich eine Nachricht vom Mandanten dass sich die Sache erledigt hat. Bei diesem zeitlichen Ablauf zu behaupten ich hätte mich einfach nicht gemeldet will ich nicht weiter kommentieren. Aus den lückenhaften Unterlagen kann ich allerdings ersehen das der Mandant reichlich Erfahrungen mit der Justiz und Anwälten hatte. und somit wissen muss das Anwälte wegen der Wahrnehmung von gerichtlichen Terminen häufig erst Nachmittags Besprechungen und Telefonate führen können. Auch setzt eine fundierte Interessensvertretung die Übersendung aller Unterlagen voraus. Eine fundierte Beratung war somit aus sachlichen und auch aus zeitlichen Gründen nicht möglich und offenbar vom Mandanten nicht gewünscht.