126 Anwälte für Angehörigenpflege
Suche wird geladen …
Ob du Unrecht hast oder recht, Unhöflichkeit ist immer schlecht.
Ein starkes Team macht den Unterschied.
Über 10 Jahre Anwaltserfahrung zu Ihrem Nutzen im Familien, Vorsorge- und Betreuungsrecht. Streitverfahren und/oder Beratung sowie Vertretung oder Mediation.
Ihr gutes Recht! Zuverlässig - Zügig - Zahlbar
Ein Schritt nach dem anderen!
Erfahrung und Kompetenz
Gegen Hass und Hetze, für eine offene Gesellschaft mit dem Ziel "Gemeinwohl statt Gewinnmaximierung"
Rechtstipps von Anwälten zum Thema Angehörigenpflege
Fragen und Antworten
-
Angehörigenpflege: Wann sollte ich einen Rechtsanwalt um Rat bitten?
Das Thema Angehörigenpflege umfasst zahlreiche rechtliche Vorschriften, mit denen man im alltäglichen Leben selten in Berührung kommt. Insbesondere wenn Sie unsicher sind, welche Rechte und Pflichten Ihnen zustehen, wann Sie Einspruch gegen eine Entscheidung erheben sollten oder ob es sich lohnt, gerichtlich vorzugehen, sollten Sie sich so früh wie möglich an einen Anwalt wenden. Außerdem lohnt sich immer der Gang zum Anwalt, wenn es darum geht, Dokumente auf Fehler zu überprüfen oder neue rechtssicher zu erstellen. Ein Rechtsanwalt beantwortet alle Fragen zum Thema Angehörigenpflege und erarbeitet gemeinsam mit Ihnen sinnvolle und nachhaltige Lösungen. -
Angehörigenpflege: Was kann ein Anwalt für mich tun?
Streitigkeiten in Zusammenhang mit Angehörigenpflege sind leider keine Seltenheit und oftmals führen Gespräche mit der gegnerischen Seite zu keiner praktikablen Lösung. In solchen Fällen ist es sinnvoll, sich an einen in diesem Bereich erfahrenen Anwalt zu wenden. Er überprüft sämtliche Schreiben, unterstützt Sie bei der Erstellung rechtssicherer Dokumente und übernimmt die Kommunikation mit der gegnerischen Partei. Außerdem ist ein Anwalt mit sämtlichen Fristen bestens vertraut, wenn es darum geht, eine Stellungnahme fristgerecht abzugeben oder die Widerspruchsfrist einzuhalten. Ist keine außergerichtliche Lösung möglich, so vertritt er Ihre Ansprüche mit Nachdruck vor dem zuständigen Gericht. -
Was sollte ich vor dem Erstgespräch tun?
Mit einem Erstgespräch haben Sie die Möglichkeit, eine Ersteinschätzung Ihres Rechtsfalls zu erhalten. Je besser Sie sich vorbereiten, desto genauer kann Ihr Rechtsanwalt die Sach- und Rechtslage beurteilen. Überlegen Sie deswegen vor dem ersten Beratungsgespräch, welche Unterlagen wichtig sind und bringen Sie diese mit. Eventuell wäre es sogar sinnvoll, diese vorab per Mail an Ihren Anwalt zu schicken. Notieren Sie sich außerdem alle Informationen, die für Ihren Fall relevant sind und Ihr Anwalt unbedingt wissen muss, damit er eine objektive Einschätzung abgeben kann.
Wichtig zu wissen: Ein Erstgespräch beim Rechtsanwalt ist leider nicht immer kostenlos. Deshalb klären Sie im Voraus, welche Kosten für Sie anfallen werden, damit es keine bösen Überraschungen gibt. -
Wie läuft ein Gerichtsverfahren ab?
Gerichtsprozesse laufen nach strengen Verfahrensregeln ab. Dabei spielt es eine Rolle, vor welchem Gericht und auf welchem Rechtsgebiet verhandelt wird. Eine Hauptverhandlung im Strafrecht verläuft folgendermaßen:- Aufruf der Sache: Der vorsitzende Richter stellt fest, ob alle Prozessbeteiligten anwesend sind.
- Die Zeugen verlassen den Sitzungssaal. Der Vorsitzende vernimmt den Angeklagten über seine persönlichen Verhältnisse.
- Darauf folgt die Verlesung der Anklageschrift durch den Staatsanwalt.
- Nun wird der Angeklagte zur Sache vernommen. Es steht ihm frei, ob er sich zur Anklage äußert oder nicht zur Sache aussagt.
- Darauf folgt die Beweisaufnahme, die neben der Anhörung der Zeugen und der Sachverständigen auch die Verlesung von Urkunden vorsieht.
- Im Anschluss folgen die Schlussvorträge der Staatsanwaltschaft und des Verteidigers. Der Staatsanwalt gibt zudem das begehrte Strafmaß an. Der Angeklagte erhält das letzte Wort.
- Anschließend zieht sich das Gericht zur Entscheidungsfindung zurück.
- Die Hauptverhandlung endet mit der Urteilsverkündung.
Mit der Angehörigenpflege ist die dauerhafte Pflege von Großeltern, Eltern, Partnern und anderer Angehöriger sowie nahestehender Personen in häuslicher Umgebung außerhalb eines Pflegeheims gemeint. Die pflegebedürftige Person lebt dabei meist mit der oder den sie pflegenden Personen zusammen. Sie kann jedoch auch in einer eigenen Wohnung leben. Die Angehörigenpflege überwiegt dabei als sogenannte häusliche Pflege in Deutschland zahlenmäßig die als stationäre Pflege bezeichnete Heimpflege.
Tagespflege
Eine Art Zwischenlösung zwischen vollstationärer Pflege und der häuslichen Pflege stellt die sogenannte Tagespflege bzw. teilstationäre Pflege dar. Hier hält sich die Pflegeperson in einer Einrichtung - meist ein Pflegeheim auf, wenn die sie pflegende Person nicht für sorgen kann. Grund dafür ist häufig, dass die Pflegeperson einer Berufstätigkeit nachgehen muss. Die Aufenthalte in einer Pflegeeinrichtung beschränken sich dabei meist auf die Zeit tagsüber unter der Woche.
Pflegeleistungen
Die Pflege ist mit erheblichem zeitlichem und finanziellem Aufwand verbunden. Pflegearbeit geht zudem einher mit körperlichen und seelischen Belastungen. Verschiedene staatliche Leistungen und Erleichterungen sollen betroffenen Personen helfen, den Pflegebedarf zu bewältigen. Auf der anderen Seite verpflichtet das BGB Eltern, Kinder, Großeltern und Enkel im Bedarfsfall einander Unterhalt zu leisten. Durch die überwiegend altersbedingte Pflegebedürftigkeit rückt der Elternunterhalt dabei im Vergleich zum Kindesunterhalt in den Vordergrund. Das wirft für Kinder Fragen auf, inwieweit sie mit ihrem Vermögen für ihre Eltern einstehen müssen.
Pflegeleistungen
Die Höhe von Leistungen im Rahmen der Pflege hängt insbesondere davon ab, welche Pflegestufe die zu pflegende Person innehat. Derzeit existieren drei Pflegestufen, die sich nach dem notwendigen Hilfebedarf - erheblich pflegedürftig, schwer pflegebedürftig und schwerst pflegebedürftig - richten. Im Falle an Demenz leidender Personen eröffnet zudem die sogenannte Pflegestufe 0 den Erhalt von Pflegeleistungen. Für die Feststellung der Pflegestufe ist dabei der Medizinische Dienst der Krankenversicherung (MDK) zuständig, der im Anschluss an eine Untersuchung der Pflegekasse ein medizinisches Gutachten übersendet.
Im Rahmen der Pflegeleistungen bei der häuslichen Pflege kann eine zu pflegende Person zwischen Pflegegeld und Sachleistungen und einer Kombination aus beiden wählen. Die Leistungen erfolgen dabei im Rahmen der Pflegeversicherung.
Pflegegeld
Das Pflegegeld erhält die pflegebedürftige Person. Sie kann es an die sie pflegende Person bzw. Personen weitergeben. Das Pflegegeld kann aber auch zur Finanzierung der Haushaltsführung dienen. Wichtig ist, dass das Pflegegeld zu Zwecken der Pflege eingesetzt wird.
Pflegesachleistungen
Die Sachleistungen dienen dazu, grundlegende Kosten, die ein in Anspruch genommener ambulanter sowie über eine notwendige Kassenzulassung verfügender Pflegedienst verursacht, zu decken. Die vom Pflegedienst berechneten Kosten orientieren sich dabei an sogenannten Leistungskomplexen wie etwa Ganzwaschung, Hilfe bei der Nahrungsaufnahme oder Reinigen der Wohnung. Über die jeweiligen Höchstbeträge für Sachleistungen hinausgehende Kosten muss der Versicherte dabei selbst tragen bzw. wenn nötig Leistungen der Sozialhilfe beantragen.
Im Rahmen der Verhinderungs- und Kurzzeitpflege, die einer Pflegeperson eine Auszeit wegen Krankheit bzw. zur Erholung von der anstrengenden Pflege ermöglichen soll, wird das Pflegegeld bis zu vier Wochen pro Jahr in halber Höhe weiter gezahlt.
Sozialversicherung und Fortbildung des Pflegenden
Die Pflegestufe hat auch Einfluss darauf, welche Pflichtbeitragszeiten ein Pflegender in der Rentenversicherung erwirbt und welche Rentenversicherungsbeiträge die Pflegekasse unter bestimmten Umständen übernimmt. So erwächst aufgrund der persönlichen Angehörigenpflege ein Anspruch auf spätere Leistungen bei der Rente. Entsprechende Beiträge an die Rentenversicherung zahlt die bei der Krankenkasse bzw. Knappschaft angesiedelte Pflegekasse. Auf eine Berufstätigkeit kommt es dabei nur insofern an, als bei ihrem Bestehen eine bestimmte wöchentliche Höchstarbeitszeit nicht überschritten wird. Entscheidend ist zudem die Einhaltung von Mindestzeiten, was die wöchentliche Pflegezeit und jährliche Pflegedauer angeht.
Pflegepersonen stehen zudem unter dem Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung. Ein entsprechender Unfall im Rahmen der Pflegetätigkeit wird dabei wie ein Arbeitsunfall behandelt. Dementsprechend ist auch ein Wegeunfall auf dem Weg von und zum Gepflegten versichert. Pflegende Personen haben zudem Anspruch auf kostenlose Weiterbildung zur besseren Erfüllung ihrer Aufgaben.
Arbeitszeitreduzierung
Angestellte Angehörige haben in bestimmten Fällen einen Anspruch auf Pflegezeit. In diesem Zusammenhang ermöglicht das Pflegezeitgesetz einerseits das einmalige Fernbleiben von der Arbeit für maximal zehn Tage, wenn bei nahen Angehörigen eine akute Pflegenotlage eintritt - z.B. aufgrund eines Schlaganfalls oder einer anderen plötzlichen Erkrankung. Des Weiteren ist in Unternehmen mit mehr als 15 Beschäftigten eine Pflegezeit in Form der Freistellung für maximal sechs Monate möglich. In beiden Fällen besteht ein besonderer Kündigungsschutz.
Seit 2012 gibt es zudem die Familienpflegezeit. Anders als bei der Pflegezeit gibt es darauf keinen Anspruch. Angehörige können hier durch Vertrag mit ihrem Arbeitgeber ihre Arbeitszeit über einen Zeitraum von bis zu zwei Jahren reduzieren, wobei Lohn und Gehalt nicht im gleichen Maße sinken. Im Gegenzug ist das Einkommen bei späterer Vollzeitbeschäftigung entsprechend reduziert. Für den Fall seiner möglichen Erwerbsunfähigkeit in dieser Zeit muss ein Beschäftigter eine Versicherung abschließen.
(GUE)
Sie haben ein rechtliches Problem und suchen einen Anwalt in Ihrer Nähe, der Sie bei allen Fragen zum Thema Angehörigenpflege umfassend berät? Bei anwalt.de finden Sie ganz einfach die passenden Anwälte für Ihr Rechtsproblem. anwalt.de – eines der führenden Unternehmen in Deutschland für moderne Rechtsberatung und Legal Tech.
Wählen Sie nachfolgend den gewünschten Ort in Ihrer Nähe aus und erhalten Sie eine Auflistung von Kanzleien, die zum Thema Angehörigenpflege besondere Kenntnisse besitzen. Detaillierte Informationen zu Ihrem ausgewählten Anwalt oder Ihrer gewählten Anwältin finden Sie auf den einzelnen Kanzleiprofilen.
- Rechtsanwalt Berlin Angehörigenpflege
- Rechtsanwalt München Angehörigenpflege
- Rechtsanwalt Hamburg Angehörigenpflege
- Rechtsanwalt Köln Angehörigenpflege
- Rechtsanwalt Frankfurt am Main Angehörigenpflege
- Rechtsanwalt Düsseldorf Angehörigenpflege
- Rechtsanwalt Stuttgart Angehörigenpflege
- Rechtsanwalt Nürnberg Angehörigenpflege
- Rechtsanwalt Hannover Angehörigenpflege
- Rechtsanwalt Bremen Angehörigenpflege
- Rechtsanwalt Dresden Angehörigenpflege
- Rechtsanwalt Leipzig Angehörigenpflege
- Rechtsanwalt Dortmund Angehörigenpflege
- Rechtsanwalt Wiesbaden Angehörigenpflege
- Rechtsanwalt Mannheim Angehörigenpflege
- Rechtsanwalt Bonn Angehörigenpflege
- Rechtsanwalt Münster Angehörigenpflege
- Rechtsanwalt Regensburg Angehörigenpflege
- Rechtsanwalt Aachen Angehörigenpflege
- Rechtsanwalt Heidelberg Angehörigenpflege
- Rechtsanwalt Darmstadt Angehörigenpflege
- Rechtsanwalt Mainz Angehörigenpflege
- Rechtsanwalt Bochum Angehörigenpflege
- Rechtsanwalt Braunschweig Angehörigenpflege
- Rechtsanwalt Kassel Angehörigenpflege
- Rechtsanwalt Osnabrück Angehörigenpflege
- Rechtsanwalt Duisburg Angehörigenpflege
- Rechtsanwalt Erfurt Angehörigenpflege
- Rechtsanwalt Gießen Angehörigenpflege
- Rechtsanwalt Potsdam Angehörigenpflege
- Rechtsanwalt Magdeburg Angehörigenpflege
- Rechtsanwalt Trier Angehörigenpflege
- Rechtsanwalt Göttingen Angehörigenpflege
- Rechtsanwalt Aschaffenburg Angehörigenpflege
- Rechtsanwalt Erlangen Angehörigenpflege
- Rechtsanwalt Lübeck Angehörigenpflege
- Rechtsanwalt Heilbronn Angehörigenpflege
- Rechtsanwalt Konstanz Angehörigenpflege
- Rechtsanwalt Landshut Angehörigenpflege
- Rechtsanwalt Deggendorf Angehörigenpflege
- Rechtsanwalt Gelsenkirchen Angehörigenpflege
- Rechtsanwalt Recklinghausen Angehörigenpflege
- Rechtsanwalt Bad Homburg vor der Höhe Angehörigenpflege
- Rechtsanwalt Flensburg Angehörigenpflege
- Rechtsanwalt Hamm Angehörigenpflege
- Rechtsanwalt Neubrandenburg Angehörigenpflege
- Rechtsanwalt Oberhausen Angehörigenpflege
- Rechtsanwalt Gütersloh Angehörigenpflege
- Rechtsanwalt Bad Kreuznach Angehörigenpflege
- Rechtsanwalt Heinsberg Angehörigenpflege
- Rechtsanwalt Bad Nauheim Angehörigenpflege
- Rechtsanwalt Solingen Angehörigenpflege
- Rechtsanwalt Oranienburg Angehörigenpflege
- Rechtsanwalt Detmold Angehörigenpflege
- Rechtsanwalt Fellbach Angehörigenpflege
- Rechtsanwalt Herten Angehörigenpflege
- Rechtsanwalt Hof Angehörigenpflege
- Rechtsanwalt Northeim Angehörigenpflege
- Rechtsanwalt Forchheim Angehörigenpflege
- Rechtsanwalt Pfaffenhofen an der Ilm Angehörigenpflege
- Rechtsanwalt Bad Vilbel Angehörigenpflege
- Rechtsanwalt Unna Angehörigenpflege
- Rechtsanwalt Naumburg (Saale) Angehörigenpflege
- Rechtsanwalt Hoyerswerda Angehörigenpflege
- Rechtsanwalt Neumünster Angehörigenpflege
- Rechtsanwalt Stadthagen Angehörigenpflege
- Rechtsanwalt Erkrath Angehörigenpflege
- Rechtsanwalt Ilmenau Angehörigenpflege
- Rechtsanwalt Lüdinghausen Angehörigenpflege
- Rechtsanwalt Eutin Angehörigenpflege
- Rechtsanwalt Dinklage Angehörigenpflege
- Rechtsanwalt Schwalmtal Angehörigenpflege
- Rechtsanwalt Werneuchen Angehörigenpflege
- Rechtsanwalt Lindlar Angehörigenpflege
- Rechtsanwalt Querfurt Angehörigenpflege
- Rechtsanwalt Arbeitsunfall
- Rechtsanwalt BGB
- Rechtsanwalt Elternunterhalt
- Rechtsanwalt Erfüllung
- Rechtsanwalt Freistellung
- Rechtsanwalt Gehalt
- Rechtsanwalt Haushaltsführung
- Rechtsanwalt Kindesunterhalt
- Rechtsanwalt Kosten
- Rechtsanwalt Krankenversicherung
- Rechtsanwalt Kündigungsschutz
- Rechtsanwalt Pflegebedarf
- Rechtsanwalt Pflegedienst
- Rechtsanwalt Pflegeheim
- Rechtsanwalt Pflegeleistungen
- Rechtsanwalt Pflegeversicherung
- Rechtsanwalt Pflegezeit
- Rechtsanwalt Rente
- Rechtsanwalt Rentenversicherung
- Rechtsanwalt Sozialhilfe
- Rechtsanwalt Sozialversicherung
- Rechtsanwalt Unfall
- Rechtsanwalt Unfallversicherung
- Rechtsanwalt Unterhalt
- Rechtsanwalt Vergleich
- Rechtsanwalt Versicherung
- Rechtsanwalt Vertrag
- Rechtsanwalt Weiterbildung