(1) Der Meisterprüfungsausschuss ist beschlussfähig, wenn mehr als die Hälfte der Mitglieder anwesend sind. Er beschließt mit der Mehrheit der abgegebenen Stimmen. Bei Stimmengleichheit entscheidet der Vorsitzende.
(2) Alle Mitglieder des Meisterprüfungsausschusses wirken mit bei Entscheidungen über
- 1.
die Zulassung, soweit darüber nicht der Vorsitzende entscheidet, - 2.
den Ausschluss des Prüflings von der Prüfung, - 3.
die Feststellung der Noten für die Teile der Meisterprüfung, - 4.
das Bestehen oder Nichtbestehen der Teile der Meisterprüfung und der Meisterprüfung insgesamt.
(3) Zur Beschleunigung können Entscheidungen im schriftlichen oder elektronischen Umlaufverfahren herbeigeführt werden, falls alle Mitglieder zustimmen. Hiervon ausgenommen sind Entscheidungen nach § 21 Absatz 1.