Einführung internationaler Produkte/Dienstleistungen auf dem US-amerikanischen Markt Teil 1

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Ein Leitfaden zur Einführung internationaler Produkte und Dienstleistungen auf dem US-amerikanischen Markt Teil 1

Im Folgenden finden Sie alternative Verteilungsmethoden zur Einführung internationaler Produkte und Dienstleistungen auf dem US-amerikanischen Markt:

- eigene Verkaufsstellen

- Handelsvertreter

- unabhängige Vertriebspartner

- Franchising

- Joint Ventures

- Lizenzvergabe von Herstellungsrechten

- Eigenmarke

• Vorteile und Nachteile (Teil 2)

- Kosten und Kontrolle über das Markenimage

- Kontrolle über die Wiederverkaufspreise

- Kündigungsfähigkeit

• Wichtige Vertragsbestimmungen, Vertriebsoptionen und Marketing-Compliance

• alternative Verteilungsmethoden sind:

1. Eigene Verkaufsstellen

• einfach selber tätig werden

• eigene Mitarbeiter direkt oder über eine Tochtergesellschaft einstellen

2. Handelsvertreter: lokalen Vertreter anstellen

• Agent:

- arrangiert Verkäufe, zuständig für den Vertrieb 

- erhält Provision auf den Verkauf

• Vertreter oder Lieferant:

- Anzeigen und Märkte – erfüllt den Verkauf

- Rechnungen und sammelt

3. Unabhängige Vertriebspartner

Händler kauft vom Lieferanten

• übernimmt den Titel und verkauft mit Gewinn weiter

4. Franchising

Ein Franchise-Nehmer ist im Wesentlichen ein unabhängiger Distributor mit spezifischen Elementen:

- besitzt Lizenz zur Verwendung von Warenzeichen in Handelsnamen oder Produkten 

- mit vorgeschriebenem Marketingplan oder vorgeschriebener Arbeitsweise

- zahlt Franchise-Gebühr

- (Gebühr plus eines der ersten beiden Elemente in manchen Bundesstaaten)

• es bestehen Offenlegungs- / Registrierungsanforderungen

• sowie Kündigungsbeschränkungen, andere Aspekte

5. Joint Venture

ist Miteigentum an ausländischem Vertriebspartner

• Joint Venture kann Vertreter, Händler und Franchise sein

6. Lizenzvergabe von Herstellungsrechten

Hersteller von IP-Inhaberlizenzen im Zielmarkt

- Patent-, Copyright-, Marken- oder Geschäftsgeheimnisse

• der Hersteller stellt Waren her und verkauft sie mit Gewinn

• der Lizenzgeber erhält eine Lizenzgebühr

7. Eigenmarke

sog. Reverse Licensing: Zielmarkthändler vertreiben

unter eigener Marke

Die Vor- und Nachteile der jeweiligen Vertriebsform haben wir im Teil 2 zusammengefasst.

Planen Sie eine Expansion oder Geschäftsgründung in den USA, wir beraten Sie gerne.



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