Onlinecasinos Verjährungsfristen für Entschädigungen

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Für Onlinecasinos gelten Verjährungsfristen für Entschädigungen

Glücksspiel ist in Deutschland schon seit vielen Jahrzehnten strengen gesetzlichen Richtlinien unterworfen. Lange Zeit glaubten Onlinecasinos mit Lizenzen aus dem Ausland ein Schlupfloch gefunden zu haben, um dennoch Einnahmen von deutschen Spielern zu erhalten. Inzwischen gehen immer mehr Spieler juristisch gegen diese Casinos vor. Eingeklagt werden können jedoch nur Verluste, die nicht verjährt sind. In der Öffentlichkeit kursieren verschiedene Zeiträume von drei bis zu zehn Jahren, in denen die Verluste geltend gemacht werden können. Der aktuell geltende Zeitraum sind zehn Jahre. Diese Zeitspanne ermöglicht es auch langjährigen Spielern Verluste vor Gericht geltend zu machen, die aufgrund der Anzahl an Jahren schnell einen fünfstelligen Betrag ausmachen können.

Wie stehen die Chancen, Rückzahlungen von Verlusten zu erhalten?

Wer diese Frage den Betreibern von Onlinecasinos stellt, würde wahrscheinlich eine Antwort erhalten, die eher entmutigend wirkt. Juristisch interessierte Personen könnten dagegen wahrscheinlich mit Leichtigkeit einige deutsche Gerichte aufzählen, die dieses Thema bereits juristisch aufgearbeitet haben. Die Anzahl an Urteilen, in denen sich die Richter auf die Seite der Spieler stellen, werden auch in Deutschland immer zahlreicher. Die Vorgeschichte der Spieler spielt in dieser Urteilsfindung zudem keine negative Rolle. Menschen, die unter Spielsucht leiden, haben somit vor Gericht keinesfalls schlechtere Karten als Menschen, die nur gelegentlich ein Spielcasino im Internet besucht haben.

Überlassen Sie uns die Prüfung Ihrer rechtlichen Ansprüche

Die eigene Spielhistorie zu rekonstruieren, ist der erste Schritt, um eine juristische Handhabe gegen Onlinecasinos zu besitzen. Aus diesem Grund ist es hilfreich, sich zuerst die Zeit zu nehmen und zum Beispiel Kontoauszüge nach den Einzahlungen, die für illegale Onlinecasinos erfolgt sind, abzusuchen. Auf diese Weise entsteht eine erste Einschätzung, welche Beträge zum Spielen aufgewendet wurden. Im zweiten Schritt gilt es, die Gewinne zu dokumentieren. Einklagbar sind nur die Verluste. Dieser Betrag ist mit den Einzahlungen nicht immer zu 100 % identisch. Haben Sie diese Unterlagen und Aufstellungen komplettiert, sehen wir uns Ihren Fall gerne näher an. Wünschen Sie sich eine fundierte rechtliche Einschätzung, liegen Sie mit unserer Kanzlei für Verbraucherrecht genau richtig.                                                         

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