187 Fachanwälte in Frankfurt am Main

Von Kennern wird die Business-Hochburg Frankfurt am Main – oft aufgrund ihrer charaktervollen Skyline auch „Mainhattan“ genannt – häufig als „globales Dorf“ bezeichnet. Zugestandenermaßen mag dies keine schlechte Überraschung für all diejenigen sein, die bisher nur den Frankfurter Flughafen, den Hauptbahnhof oder auch das Messegelände in natura erlebt haben. Denn auch wenn die Großmetropole auf den ersten Blick einen leicht unnahbaren Eindruck erweckt, ist sie doch um einiges leichter zugänglich, als so mancher für möglich halten mag.

Harte Schale, reizvoller Kern

So weist etwa der Stadtkern Frankfurt-Innenstadt besucherfreundlich überschaubare Dimensionen auf, die keinen Neuling überfordern werden. Die imposante Einkaufsmeile „Zeil“, die „Fressgass“, die „alte Oper“, der schier „überragende“ „Commerzbank Tower“, das „Goethehaus“ und weitere Sehenswürdigkeiten lassen sich problemlos als Stationen eines anregenden Fußmarschs einplanen. Von hier aus lässt sich der Rest der Stadt mit öffentlichen Verkehrsmitteln problemlos erschließen. Und das ganz egal, ob beispielsweise ein Besuch im „Frankfurter Zoo“ im Ostend, im „Palmengarten“ im Westend oder im berühmten „Städelschen Kunstinstitut“ – landläufig „Städel“ genannt – in Sachsenhausen ansteht. Wer „Frankfurt Airport“, kurz „Fraport“, als Tor zur Welt nutzen möchte, kann ebenso auf eine erstklassige Anbindung mit Bus und Bahn vertrauen.

Derjenige, der in der Geburtsstadt Goethes Bekannte und Freunde gewonnen hat, wird sie daher garantiert schneller wiedertreffen, als er denkt. Und dies nicht nur inmitten des geschäftigen Treibens im Stadtzentrum, sondern auch in den vor originellen Lokalen und Einkaufsmöglichkeiten strotzenden Winkeln und Gassen der Weltstadt am Main.

Frankfurt am Main kann mehr als Business-Ambiente

Die oftmals als „Bankfurt“ verhöhnte Metropole hat also um einiges mehr zu bieten, als der erste Eindruck glauben macht. Einen exzellenten Beleg liefert hier bereits die auf den ersten Blick klinische „Big Business“-Atmosphäre heraufbeschwörende „Messe Frankfurt“. Hier findet nämlich jeden Frühling die „Frankfurter Musikmesse“ statt, die als die weltweit größte ihrer Art gilt und auch problemlos die prominente „NAMM-Show“ in den USA übertrumpft. Wer also einen Messebesuch ausnahmslos mit gepflegter Tristesse und fadem Smalltalk verbindet, sollte tunlichst umdenken. Wussten Sie zudem, dass Frankfurt am Main zur Frühlings- und Herbstzeit Schauplatz des größten Volksfests im Rhein-Main-Gebiet wird? Die sogenannte „Dippemess“ bietet urige Kirmes-Atmosphäre mit glitzerbunten Vergnügungsattraktionen und charmanten Jahrmarktbuden en masse, die man einfach erlebt haben muss. Benannt ist der farbenprächtige Jahrmarkt übrigens nach dem hessischen Wort für Topf – mit dem Hintergrund, dass der turbulente Rummel ursprünglich fahrenden Händlern als Anlaufstelle zum Verkauf ihrer Tonwaren diente.

Eine Museumstour am Main geht auch anders

Als exzellente Museumsstadt hat sich die Mainmetropole schon lange einen Namen gemacht. Doch wer denkt, dass hier nur Kenner von Kunstwerken alter Meister auf ihre Kosten kommen, könnte sich mehr nicht irren. Das „Museum für Kommunikation“ in Sachsenhausen bietet alles, was das Herz jedes Liebhabers historischer Nachrichten- und Fernsehtechnik höher schlagen lässt. Hier befindet sich übrigens auch die Heimat der berühmten „Telefonschafe“ von Jean-Luc Corne. Im „Museum für Komische Kunst“ in der Innenstadt sind dagegen Liebhaber der meisterhaften Karikatur an der richtigen Adresse. Auch das „Struwwelpeter-Museum“ im Westend richtet sich an alle, die es gerne bunt und (schwarz-)humorig mögen, und ist – wie das legendäre Bilderbuch – selbstverständlich nicht nur für Kinder gedacht. Das „Hammer Museum Frankfurt“ im Bahnhofsviertel ist dagegen ausschließlich dem namensgebenden, schlagkräftigen Handwerksinstrument gewidmet. Nicht ohne Stolz zählt es sich daher zu den elf kuriosesten Museen weltweit.

Entspannt den Abend ausklingen lassen in „FfM“? Kein Problem!

Die Tatsache, dass Frankfurt einst als internationales Mekka der Techno-Szene gehandelt wurde, ist am Ruf der Mainmetropole definitiv nicht spurlos vorbeigegangen. Zwar haben legendäre Clubs wie das „Cocoon“, das „U60311“ und das „King Kamehameha“ mittlerweile ihre Pforten geschlossen, doch der Ruf „Mainhattans“ also Hochburg der lauten elektronischen Musik ist geblieben. Das Nachtleben von Frankfurt am Main hat allerdings noch viel mehr auf Lager als schrille Events für Kampftänzer. Frankfurt-Sachsenhausen mag zugegeben mit seiner Mischung aus hochgeschossenen Betonlandschaften und gehobenen Wohngegenden auf den ersten Blick unscheinbar wirken. Doch hier befindet sich das sogenannte „Ebbelwoi-Viertel“ – und ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Besonders in der kleinen und großen Rittergasse sowie der Paradiesgasse reiht sich ein uriges Lokal an das nächste. Und auch Liebhaber von süßem Tabakgenuss par excellence sind hier goldrichtig. Denn eine reichliche Auswahl an Shisha-Bars gehört zur Atmosphäre in dem heiteren Winkel von Alt-Sachsenhausen mittlerweile ebenso dazu wie feuchtfröhliche Junggesellenabschiede an jeder Ecke.

Naschkatzen hergehört!

Die bekannte „Grüne Soße“ aus Petersilie, Schnittlauch, Borretsch, Kresse, Kerbel, Pimpinelle und Sauerampfer mag sicherlich nicht jedermanns Geschmack sein. Allerdings hat Frankfurt noch eine weitere, weniger bekannte kulinarische Spezialität zu bieten – und hier dürfen alle hellhörig werden, die mit Vorzug süße Gaumenschmeichler genießen. Die „Bethmännchen“ stammen aus dem frühen 19. Jahrhundert und sind eine Kreation des Chef de Cuisine des stadtbekannten Bankiers Bethmann. Hierbei handelt es sich um kleine, aus einem speziellen Marzipanteig geformte Kugeln, die mit jeweils drei Mandelhälften verziert und vor dem Backen mit Eigelb bestrichen werden. Das Resultat ist ein wahrer Gaumenschmaus – der allerdings auch teuer mit Hüftgold zu bezahlen ist!

Sie suchen einen Fachanwalt in der „Ebbelwoi-Metropole“ am Main?

All dessen ungeachtet handelt es sich bei Frankfurt am Main um eine waschechte Großstadt, in der es bei aller apfelweinseligen Freundschaft auch rau zugehen kann. Neben einer hohen Kriminalitätsrate macht „Bankfurt“ regelmäßig auch für seine in vielen Teilen schwierige Miet- und Wohnsituation von sich reden. Ein komplexer Rechtskonflikt kann sich so durchaus schnell anbahnen. Und wer hier auf der sicheren Seite sein möchte, sollte am besten einen erfahrenen Fachanwalt zu Rate ziehen, um von dem speziell erworbenen Wissen eines Experten zu profitieren. Auf dieser Seite finden Sie unser regelmäßig aktualisiertes Verzeichnis für Fachanwälte in Frankfurt am Main.