10 Dinge, die Sie zur Abfindung wissen müssen!

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Viele Arbeitnehmer erhalten im Fall einer Kündigung entweder überhaupt kein Abfindungsangebot, oder die Abfindung ist geringer, als sie sein könnte. 

Die 10 wichtigsten Dinge, die Sie als Arbeitnehmer zur Abfindung wissen müssen, erfahren Sie im Video. 

Konkret geht es um Folgendes:

1. Wo ist die Abfindung im Gesetz geregelt?

2. Warum bekommen so viele Arbeitnehmer eine Abfindung?

3. Wie berechnet man eine Abfindung?

4. Was bedeutet bei der Berechnung einer Abfindung "Monatsgehalt"?

5. Was ist mit Bonuszahlungen, Firmenwagen & Co.?

6. Was wird von einer Abfindung alles abgezogen?

7. Wie wird eine Abfindung versteuert?

8. Wird die Abfindung auf das Arbeitslosengeld (ALG 1) angerechnet?

9. Soll ich den Aufhebungsvertrag wirklich unterschreiben?

10. Was ist mit den Kosten?


Darüber hinaus beachten Sie bitte im Fall einer Kündigung:

Nicht jeder, der eine Kündigung erhält, bekommt eine Abfindung.

Allerdings bekommt fast jeder Arbeitnehmer eine Abfindung, der sich gegen die Kündigung zur Wehr setzt!

Nach erhalt einer Kündigung, müssen Sie schnell handeln. Nach 3 Wochen wird die Kündigung rechtskräftig, wenn Sie keine Kündigungsschutzklage erheben. 

Holen Sie deshalb baldmöglichst Rechtsrat bei einem Fachanwalt für Arbeitsrecht ein.


Die Höhe der Abfindung hängt oft vom Verhandlungsgeschick des Anwalts ab

Auch dann, wenn eine Kündigung vermeintlich gerechtfertigt ist, z.B. weil in größerem Umfang Stellen abgebaut werden oder gegenüber dem Arbeitnehmer gravierende Vorwürfe erhoben werden, kann durchaus eine gute Chance auf eine Abfindung bestehen. 

Grund dafür ist die Tatsache, dass auch in solchen scheinbar klaren Fällen die Hürden für eine rechtswirksame Kündigung sehr hoch sind. Allein der Verstoß gegen bestimmte Form- und Fristanforderungen kann eine Arbeitgeberkündigung unwirksam machen. Auf die Frage, ob der Arbeitsplatz wegfällt (betriebsbedingte Kündigung), der Arbeitnehmer seine Tätigkeit überhaupt noch ausführen kann (personenbedingte Kündigung) oder sich eine Pflichtverletzung zu Schulden kommen ließ, kommt es dann überhaupt nicht mehr an. 

Gerade die Beurteilung der rechtlichen Risiken, die mit der Arbeitgeberkündigung für den Arbeitgeber verbunden sind, erfordert arbeitsrechtliches Spezialwissen und langjährige Erfahrung. 

Fachanwälte für Arbeitsrecht haben sowohl die besondere Fachkunde als auch die Erfahrung nachgewiesen, um diesen Titel führen zu können. 


Kosten einer Abfindungsverhandlung

Im Arbeitsrecht gilt der Grundsatz, dass jede Partei ihre Kosten selbst tragen muss. Wenn Sie einen Anwalt mit der Abfindungsverhandlung beauftragen, müssen Sie deshalb die Kosten immer mit einberechnen.

Im Vorteil ist hier, wer eine Rechtsschutzversicherung hat, denn die Anwaltskosten sind im Arbeitsrecht relativ hoch.  Die Kosten werden nach dem Rechtsanwaltsvergütungsgesetzt (RVG) berechnet. 

Es gibt aber auch die Möglichkeit, eine erfolgsabhängige Vergütung zu vereinbaren. Ob das möglich ist, hängt allerdings sowohl vom Rechtsanwalt ab, als auch von verschiedenen rechtlichen Voraussetzungen. 

Wenn Sie Fragen haben, sprechen Sie uns an. Wir führen kostenlose Erstberatungen am Telefon durch.


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