Banken, Banken, Banken!

Banken, Banken, Banken!

In letzter Zeit gab es interessante Neuigkeiten über die Beziehungen, die wir alle - sowohl als Privatpersonen als auch als Unternehmen - zu den Banken haben.

Wir alle nutzen immer häufiger das Homebanking, und es ist daher beruhigend zu wissen, dass der Kassationsgerichtshof im Januar dieses Jahres entschieden hat, dass "der Ausdruck der Buchungsbewegungen, der sich auf dem Bildschirm aus der Datenbank der Bank ergibt und der durch die Nutzung des Homebanking-Dienstes erhalten wird, hinsichtlich der darin ausgewiesenen Daten und Vorgänge als mit den Buchungen auf dem Konto selbst übereinstimmend angesehen wird". Kurzum, sie sind in jeder Hinsicht authentisch.

Was die Sofortüberweisungen betrifft, so werden diese dank einer neuen europäischen Verordnung, die derzeit veröffentlicht wird, im Laufe des Jahres 2024 in der gesamten EU ohne Aufschläge möglich sein. Heute müssen Sie allerdings noch extra bezahlen!

Wenn jemand "Zahlungsschwierigkeiten" mit einer Bank hat, wird er sofort der Zentralen Risikostelle gemeldet. Das hat zur Folge, dass ihm niemand mehr einen Kredit gibt oder Ratenkäufe erlaubt. Wenn er jedoch eine Einigung erzielt, muss die Meldung sofort gelöscht werden. Tut die Bank dies nicht, muss sie laut Kassationsgerichtshof Schadenersatz zahlen!

Derselbe Kassationsgerichtshof hat mit einem weiteren Urteil, diesmal zugunsten der Banken, festgestellt, dass Bürgschaften, die eine Hypothek absichern, ihre Gültigkeit behalten, auch wenn das Darlehen nichtig ist, weil es überfinanziert ist.

Wie Sie sehen, ist die Beziehung zwischen Bank und Kunde immer komplex! Aber anstatt vor den Richter zu gehen, was mit hohen Kosten und langen Verzögerungen verbunden ist, ist es immer besser, eine Einigung zu erzielen, am besten mit Hilfe eines kompetenten Beraters.