FTX: Haben Europa-Kunden mehr Chancen? Anwaltsinfo!

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Nach der Insolvenz der Krytobörse FTX ist die Kryptomeinschaft nach wie vor erschüttert!

FTX musste Gläubigerschutz in den USA beantragen. Eine erste Sammelklage wurde auch inzwischen in den USA eingereicht, auch gegen prominente Unterstützer aus dem Sport- und Showbusiness, wie Dr. Späth & Partner Rechtsanwälte mit Sitz in Berlin mitteilen, die inzwischen auch einen Blick auf die eingereichte Sammelklage werfen konnten.

So hatte vor kurzem auch die Wertpapieraufsicht der Bahamas berichtet, Vermögenswerte von FTX eingefroren zu haben und einen Insolvenzverwalter mit der Abwicklung betraut zu haben.

Das "Finanzloch" bei FTX soll sich auf ca. 7-10 Milliarden US-Dollar belaufen.

Durch die Insolvenz müssen sich Anleger bei FTX leider auf hohe Verluste einstellen.

Deutsche Anleger, die bei FTX angelegt haben, hatten dies teilweise über die Europatochter von FTX getan, die wohl seit März 2022 mit dem Kauf der Schweizer Digital Assets AG neu aufgebaut wurde und seitdem eine Lizenz aus Zypern hat.

Ob nun wirklich, wie in diversen Anlegerforen spekuliert wird, für die Europa-Kunden von FTX die zypriotische Einlagensicherung bis zum Betrag von 20.000 € (oder 90 % davon) einspringen wird/muss, ist zwar nach Ansicht von Dr. Späth & Partner Rechtsanwälten sehr unsicher (wenn auch nicht 100%ig ausgeschlossen) und muss intensiv grenzüberschreitend geprüft werden und wird sich erst im Laufe der Zeit zeigen.

Trotzdem  wird seitdem spekuliert, ob die Kunden, die über die Europa-Tochter von FTX ihr Geld/ihre Kryptos angelegt haben, leichter an ihr Geld kommen könnten?

Wie inzwischen in  den Medien spekuliert wurde (z.B. Finanzbusiness vom 23.11.2022) waren die Kundengelder und IT-Systeme aus Europa separat von der US-Börse, womit die Chance bestehe, dass die Kundengelder nun auch leichter ausbezahlt werden könnten.

Das bietet nach Ansicht von Dr. Späth & Partner Anlass zu vorsichtigem Optimismus für die Kunden von FTX, die über die Europa-Tochter von FTX seit März 2022 ihre Gelder angelegt haben und diese können nach Ansicht von Dr. Späth & Partner Rechtsanwälten mbB prüfen, ob sie über geeignete Rechtsmittel eine Kompensation ihres Schadens erzielen können.

Das gilt auch für andere FTX Kunden, die über den Europa-Ableger Geld/Kryptos angelegt haben und dies, wie einige Dr. Späth & Partner berichteten, sogar bereits vor März 2022 getan haben. Diese könnten z.B. überprüfen lassen, ob Sie Rechte wie Absonderungsrechte etc. geltend machten könnten.

Anleger bei FTX  und FTX Europa sollten nach Ansicht von Dr. Späth & Partner umgehend einen spezialisierten Rechtsanwalt einschalten, um ggf. umgehend handeln zu können.

Betroffene Anleger, die ihr Geld/Kryptowährungen über die Kryptobörse FTX angelegt haben, können sich gerne an Dr. Späth & Partner Rechtsanwälte mbB wenden, die seit dem Jahr 2002, und somit seit ca. 20 Jahren, schwerpunktmäßig im Bank- und Kapitalmarktrecht tätig sind und auch schon Anleger vertreten z.B. bei der Insolvenz von Celsius Network/Bitcoin-Ertragskonto.



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