Der kolumbianische Markt im Überblick – viele Chancen für europäische Unternehmen

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Kolumbien im Kurzüberblick

Geographische Lage

Kolumbien liegt im Nordwesten von Südamerika und grenzt sowohl an den atlantischen als auch den pazifischen Ozean sowie die Nachbarländer Panama, Venezuela, Brasilien, Peru und Ecuador. Die Fläche des Landes beträgt 1.138.910 km2, das entspricht in etwa einem Viertel der Fläche der gesamten europäischen Union. Dabei hat das Land eine vergleichsweise geringe Einwohnerzahl, von 50,9 Millionen (2020). Knapp 77% der Kolumbianer leben in den Großstädten des Landes, wie Bogotá (Hauptstadt), Medellín, Barranquilla und Cali.


Politik, öffentliche Verwaltung und Demographie

Kolumbien ist seit 1886 eine demokratische Republik mit einem präsidentiellen System, vergleichbar mit dem der Vereinigten Staaten von Amerika. Die kolumbianische Verfassung aus dem Jahr 1991, definiert das Land als sozialen Rechtsstaat mit Gewaltenteilung. Neu gewählter kolumbianischer Präsident ist Gustavo Petro, welcher der linken Partei Colombia Humana angehört. Am 19. Juni 2022 gewann er mit der Mehrheit der Stimmen die Wahl und trat am 07. August 2022 sein Amt an. Erstmals in der Geschichte Kolumbiens führt ein linksgerichteter Präsident, welcher außerdem in seinen früheren Jahren zur Guerilla Gruppierung M-19 gehörte, die Regierung an. Zudem wird mit der Vizepräsidentin Francia Márquez erstmalig eine afrokolumbianische Aktivistin an der Regierungsspitze stehen. Der Präsident ist gleichzeitig Staats- und Regierungschef und höchste verwaltungsrechtliche Autorität des Landes. Er und die Vize-Präsidentin werden für eine Periode von vier Jahren gewählt. Eine einmalige Wiederwahl des Präsidenten ist verfassungsmäßig zulässig. Kolumbiens Legislative ist unterteilt in zwei Kammern: den Senat und das Repräsentantenhaus. Die Justizverwaltung Kolumbiens setzt sich aus verschiedenen Organen zusammen. Zuständig in Verfassungsfragen und Grundrechtsbeschwerden ist der Verfassungsgerichtshof. Mitglieder der Höchstgerichte werden für eine Periode von acht Jahren gewählt. Die kolumbianische Verfassung berücksichtigt auch die traditionelle, indigene Rechtsprechung, die Autonomie genießt.


In den letzten 50 Jahren wurde Kolumbien häufig mit Drogenkriminalität und Unruhen durch Guerrilla-Bewegungen sowie Paramilitärs in Verbindung gebracht. Im Jahr 2016 gelang es der Regierung Santos einen Waffenstillstand mit der FARC Guerrilla zu schaffen. Im Dezember 2016 wurde ein Friedensabkommen mit der FARC ratifiziert, dem kolumbianischen Präsident Santos wurde in Folge der Friedensnobelpreis verliehen. Die FARC hat in der Zwischenzeit ihre eigene Partei gegründet und auch Kandidaten für die Kongress- und Präsidentschaftswahlen aufgestellt. Die EU unterstützt die kolumbianische Regierung bei der Umsetzung des Friedensabkommens u.a. mit dem EU-Treuhandfond für Kolumbien (EUTF). Dieser umfasst aktuell knapp 95 Millionen Euro und wird von der EU und 20 Mitgliedstaaten getragen. Österreich beteiligt sich seit 2019 ebenfalls am EUTF. Aktuell bewegt sich das Land auf einem stabilen Weg. Es wird aufgrund seiner strategischen Lage zunehmend zum interessantesten Geschäftspartner in Südamerika.


Kolumbien ist Gründungsmitglied der Vereinten Nationen, Mitglied der Union Südamerikanischer Nationen, der Organisation Amerikanischer Staaten, der CELAC, der Andengemeinschaft, der Weltbank, der WTO, der IDB, des IWF, der G3 des MERCOSUR (assoziiert) und seit August 2020 Mitglied der OECD. Die Amtssprache in Kolumbien ist Spanisch und der Großteil der Bevölkerung gehört dem Christentum an (90%). Die nationale Währung ist der kolumbianische Peso (COP) – 1 EURO = 4.409 COP (09.08.2022).


Internationale Beziehungen

Kolumbien hat sowohl bilaterale Investitionsschutzabkommen als auch Doppelbesteuerungsabkommen mit zahlreichen Ländern. Mit Österreich besteht bis dato noch kein Doppelbesteuerungsabkommen, es laufen aber Verhandlungen dazu. Ferner hat Kolumbien zahlreiche Freihandelsabkommen ratifiziert, so etwa mit den USA (wichtigster Exporthandelspartner Kolumbiens) und seit August 2013 auch mit der europäischen Union. Damit wurden etwa 98 % des Warenaustausches sofort liberalisiert, die restlichen 2 % für Industriegüter laufen über 10 Jahre. 87 % der Dienstleistungen sind vom MPTA abgedeckt. Die EU gehört gemeinsam mit den USA und China zu den drei größten Handelspartnern Kolumbiens und ist gleichzeitig größter Geber im Bereich Entwicklungszusammenarbeit.


Europa und Kolumbien

Das Freihandelsabkommen zwischen der europäischen Union und der Andengemeinschaft (Ecuador, Peru, Kolumbien) wird seit 01.08.2013 für Kolumbien provisorisch angewendet. Nach fünf Jahren der Verhandlungen wurde im Juni 2012 eine Einigung zwischen der EU, Kolumbien und Peru erzielt. Das Abkommen tritt vollständig in Kraft, wenn es alle EU-Staaten ratifiziert haben (Österreich hat das Abkommen bereits ratifiziert). Das Abkommen soll für die wichtigsten EU-Exportindustrien (Automobilindustrie, Chemie, Textilindustrie, Pharmaindustrie und Telekommunikationsprodukte) aber auch für kleine und mittelständische Unternehmen, die Marktzugangshindernisse sukzessive abbauen. Auch Investoren und der Dienstleistungssektor werden vom bestehenden Freihandel profitieren. Zudem wurden für EU-Exporteure im Bereich Industrieprodukte und Fischereierzeugnisse neue Marktchancen eröffnet. Im Gegenzug öffnete die Europäische Union auch ihren Markt für kolumbianische Exporteure.


Vorteile für europäische Unternehmen

Den Marktteilnehmern aus der europäischen Union werden durch das Abkommen u.a. die folgenden Vorteile eingeräumt:


Zölle

Der Zollabbau wurde in Form eines Stufenplans festgelegt – zunächst wurde ein Basissatz bestimmt; nimmt ein Vertragspartner eine Zollsenkung vor, so gilt dieser neue Satz nur, insofern er niedriger ist als der im Stufenplan vorgesehene Zollsatz. Eine Beschleunigung durch die Vertragsparteien ist jederzeit möglich. Keine der Vertragsparteien darf den festgelegten Basiszollsatz erhöhen oder einen Zollsatz für eine neue Ware einführen. Sowohl Kolumbien als auch die EU können jedoch nach einer erfolgten Senkung die Zollsätze auf die im Stufenplan vorgesehene Höhe wieder anheben. Wird das Abkommen vollständig umgesetzt, bestehen keine Zölle mehr auf gewerbliche Erzeugnisse und Fischereierzeugnisse.


Gleichbehandlung bei öffentlichen Ausschreibungen

Europäische Mitbewerber treten unter den gleichen Bedingungen in unmittelbare Konkurrenz zu den kolumbianischen Konkurrenten. Sie haben das Recht, an öffentlichen Ausschreibungen teilzunehmen. Profiteure dessen sind vor allem der europäische Finanzsektor, die Telekommunikationsindustrie und der Seetransport.


Geistiges Eigentum

Patent-, Marken- und Urheberrechte wurden entsprechend internationaler Standards modifiziert und genießen gegenüber den Regelungen der Andengemeinschaft Vorrang. Dies verschafft den europäischen Marktteilnehmern mehr Rechtssicherheit. Rechtsfolgen bei Verstößen sind einstweilige Verfügungen im Verdachtsfall und strenge Strafen bei festgestellten Verstößen.


Konfliktbeilegung

Um Investoren zu schützen wurden Streitbeteiligungsverfahren im Abkommen verankert. Bei Verstößen gegen Gleichbehandlungsgrundsätze, kann der Streitschlichtungsmechanismus des Abkommens aktiviert werden. Wird der Beklagte als schuldig verurteilt, kommen Kompensationen oder die Aussetzung von Handelsvergünstigungen in Betracht. Die Rechte der jeweiligen Vertragspartei aus WTO-Übereinkommen bleiben davon unberührt.


Österreich und Kolumbien

Für die österreichische Wirtschaft ist Kolumbien ein zunehmend interessanter Handelspartner. Österreichs Exporte nach Kolumbien sind stark diversifiziert und haben sich 2021 vom COVID- bedingten Einbruch des Vorjahres mit +19,5 % auf 107 Mio. EUR kräftig erholt, auch wenn sie noch hinter dem Wert von 2019 liegen. Österreich exportiert vor allem pharmazeutische Erzeugnisse, Maschinen, Gleisbaufahrzeuge, Stromaggregate, Energydrinks sowie Eisen, Stahl und Papier nach Kolumbien. Der Ausblick auf die Außenhandelsbilanz der nächsten Jahre ist weiterhin positiv. Die provisorische Anwendung des EU-Freihandelsabkommens mit Kolumbien wird voraussichtlich zu einer weiteren Steigerung des bilateralen Handelsaustausches führen. Im Rating der österreichischen Kontrollbank wird Kolumbien unverändert in die Länderkategorie 4 eingestuft, damit ist eine vollständige Absicherung von Exportgeschäften möglich.


Wirtschaft

Kolumbien ist eines der attraktivsten Länder für Investitionen in Lateinamerika. Stabile politische Verhältnisse und eine wirtschafts- und investorenfreundliche Politik ziehen immer mehr ausländische Firmen an. Alleine im Straßensektor stehen demnächst Investitionen in der Größenordnung von 270 Milliarden USD an. 8.000 Kilometer Straßen, 159 Tunnel und 1.335 Brücken sollen in den nächsten Jahren entstehen. Die Wirtschaft hat in den letzten 50 Jahren ein stetiges Wachstum erfahren, im letzten Jahrzehnt gelang Kolumbien ein durchschnittliches Wirtschaftswachstum von mehr als 6% pro Jahr. Die kolumbianische Politik war in den vergangenen Jahren sehr bemüht, Kolumbien als strategischen Wirtschaftsstandort zu etablieren. Kolumbien zählt (gemeinsam mit Indonesien, Vietnam, Ägypten, Türkei und Südafrika) zu den sechs neuen Emerging Economies (CIVETS). Ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor ist die junge und gut gebildete Bevölkerung. Daneben besitzt Kolumbien enorme Rohstoffquellen, unter anderem das weltweit größte Steinkohlevorkommen. In den letzten Jahren wurde das Wirtschaftswachstum jedoch durch die niedrigeren Rohstoffpreise (vor allem bei Erdöl) etwas beeinträchtigt - ein Drittel der Exporteinnahmen Kolumbiens stammt aus dem Ölgeschäft. Hauptträger des Wachstums waren die Bau- und Finanzwirtschaft. Der Bergbau musste auf Grund des Preisverfalls einen Einbruch hinnehmen. Daneben besitzt Kolumbien enorme Rohstoffquellen, unter anderem das weltweit größte Steinkohlevorkommen. Die kolumbianische Wirtschaft ist 2021 um 10,6 % gewachsen und hat damit die Erholung vom pandemiebedingten Einbruch im Vorjahr (-7 %) hervorragend gemeistert. Mit diesem Ergebnis lag Kolumbien an der Spitze der OECD-Länder und nach Peru und Chile an dritter Stelle in Lateinamerika. Das BIP von 2019 wurde damit um 2,8% überschritten. Der Wachstumsschub kam vor allem vom Handel, Transport, Beherbergung und Gastronomie, aber auch von der verarbeitenden Industrie und dem öffentlichen Sektor. Mit einem Zuwachs von 10,8 % im letzten Quartal 2021 verstärkte sich dieser Schub noch gegen Jahresende und strahlt in das laufende Jahr aus, für das ein Plus von rund 5 % erwartet wird. Wermutstropfen in dieser Euphorie sind allerdings die Inflation von 5,6 % im Dezember und bereits über 8 % im Februar 2022 sowie die schleppende Erholung bei den Beschäftigungszahlen. Die Arbeitslosigkeit lag zum Jahresende noch bei 13,7 %. Der Sommer 2022 brachte allerdings nicht nur für die Euro-Zone, sondern auch für Kolumbien steigende Inflation aufgrund der internationalen Ereignisse. Zudem kam es unmittelbar nach der Wahl von Gustavo Petro zu einem einige Tage anhaltenden Preisverfall des kolumbianischen Pesos im Vergleich zum US-Dollar, von dem sich der COP allerdings bereits wieder erholt hat. Internationale Investoren sind unsicher, wie es unter Gustavo Petro in wirtschaftlicher Hinsicht weitergehen wird und hegen Zweifel, ob es das Land schaffen wird, so attraktiv für Investoren zu bleiben. Petro seinerseits ist bemüht, nationale und internationale Unternehmer zu beruhigen und zeigt sich besonnen. Hauptanliegen der neuen Regierung Petros ist es, das Land sozioökonomisch sowie umweltpolitisch zu stärken und den Friedensprozess innerhalb Kolumbiens zu fördern. Die Verkehrsinfrastruktur, insbesondere die staatliche, ist in Kolumbien generell veraltet und muss dringend modernisiert und erweitert werden. Der zum Teil bereits umgesetzte Masterplan 2015-2035 soll mit einem Projektvolumen von USD 61,3 Mrd. die gesamte Verkehrsinfrastruktur des Landes integrieren. Er umfasst 29 Autobahnprojekte (Gesamtlänge über 7.000 km) mit Investitionen von rund USD 12,0 Mrd. Ziel ist es, die Konsum- und Produktionszentren Bogotá, Medellín und Cali besser mit den Häfen an der Pazifik- und Atlantikküste zu verbinden. Vergangenes Jahr hat Kolumbien seine Klimastrategie vorgestellt. Laut dem Dokument sollen die Treibhausgas-Emissionen bis 2030 um 51% reduziert werden und bis 2050 möchte das Land klimaneutral werden. Kolumbien hat bereits eine sehr saubere Stromproduktion mit ca. 2/3 aus Wasserkraft. Österreich ist hier Marktführer - so fließen zum Beispiel über 60% des Trinkwassers von Bogota durch österreichische Turbinen und landesweit verwenden mehr als die Hälfte der kolumbianischen Wasserkraftwerke Technologie aus Österreich.


Die wichtigsten Wirtschaftssektoren

Die bedeutendsten Wirtschaftssektoren sind Landwirtschaft, Industrie, Dienstleistungen, Tourismus, Öl und Erdgas, Bauindustrie, Nahrungsmittel, Textilindustrie und Schnittblumenindustrie. Kolumbien verfügt über die größten Kohlereserven in Südamerika, 72% der Reserven sind hochwertige Kesselkohle. Ein wichtiges wirtschaftliches Standbein Kolumbiens sind zudem Schnittblumen, das Land verfügt über die weltweit größte Vielfalt an Orchideen. Bei Kartoffeln, Smaragden und Guadua-Holz hat Kolumbien eine marktführende Stelle inne, zudem zählt Kolumbien zu den führenden Bananen- und Kaffeeproduzenten. Das wirtschaftlich am stärksten wachsende Gebiet ist die Atlantikküste mit einem Wachstum von 5%, besonders in der Produktion von Chemikalien und Nahrungsmitteln. Ähnlich stark wachsend ist die Kaffeeregion mit der dort ansässigenTextilbranche. Die für Kolumbien sehr wichtige Kaffeewirtschaft (Kolumbien ist der drittgrößte Kaffeeproduzent der Welt) kämpfte lange mit Strukturproblemen und niedrigen Weltmarktpreisen. In den über 600 Kaffeeanbau-Gemeinden wurde darauf mit Produktivitätssteigerungen und Spezialisierung auf hochwertige Kaffeesorten reagiert. Höhere Weltmarktpreise und ein Premium-Aufschlag für kolumbianischen Kaffee erhöhten den Exportumsatz im Vorjahr um 26,4 % auf USD 3,1 Mrd.


Arbeitslosigkeit

Kolumbien verzeichnete in den letzten Jahren stets Arbeitslosenquoten im einstelligen Bereich. Laut Information von DANE (Kolumbianisches Statistikamt) liegt die aktuelle Arbeitslosigkeit nun aber bei 10,6% (Mai 2022), was mitunter auf die COVID-19 Pandemie zurückzuführen ist.


Inflation

Die kolumbianische Notenbank hatte es seit Anfang 2018 geschafft, die Inflation unter Kontrolle und innerhalb der Zielbandbreite von 2% - 4% zu halten. Aufgrund des Wirtschaftseinbruchs im Rahmen der COVID-19 Pandemie, lag der Konsumentenpreisindex Ende 2020 bei 1,6%. Ab Mitte 2021 zog dann die Inflation mit der kräftigen Erholung stark an, stieg bis Jahresende auf 5,6% und betrug im Februar 2022 sogar 8,01%, eine Teuerung, die man seit 2016 nicht mehr gesehen hatte. Der Kaufrausch der Konsumenten, der durch MwSt.-freie Tage und eine Anhebung des Mindestlohns um 10 % noch beflügelt wurde, führte zu Preisanstiegen und Importsog, der sich gegen Jahresende 2021 noch verstärkte. Konsequenterweise musste die Zentralbank mit einer Anhebung des Leitzinses auf 4% gegensteuern. Die Währung unterliegt trotz eines gestiegenen Ölpreises (Korrelation) starken Schwankungen. Ursache dafür sind ein gestärkter US-Dollar sowie das grundsätzliche Misstrauen gegenüber Emerging Markets in Krisensituationen. Zu Jahresende wies der Peso gegenüber dem USD eine Abwertung von 16% auf. Das Anziehen der Zinsschraube und der Zufluss von FDI haben aber den Peso im ersten Quartal 2022 wieder gestärkt. Zurzeit hat Kolumbien allerdings mit einer der höchsten Inflationsraten der vergangenen Jahre zu kämpfen (aktuell 7,7%). Für 2023 wird jedoch eine Verringerung der Inflation auf 4,17% prognostiziert.


Export

  • Erdöl und Erdölerzeugnisse
  • Kohle, Koks und Briketts
  • Kaffee, Tee, Kakao, Gewürze
  • Gold zu nicht monetären Zwecken
  • Rohstoffe tierischen und pflanzlichen Ursprungs

Die wichtigsten Exportregionen sind die USA, die EU, Panama und Ecuador.


Tourismus

Auch der Tourismus ist seit der deutlichen Besserung der Sicherheitslage 2010 eine stetig wachsende Branche, die Zahl der Ankünfte im Land hat sich seither mehr als verdoppelt, Tendenz weiter steigend. Der COVID bedingte Einbruch der letzten beiden Jahre kann 2022 langsam wieder gut gemacht werden.

Bei weiteren Fragen stehen Ihnen unsere Anwälte gerne im Rahmen einer Erstberatung zur Seite!



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