Befristeter Arbeitsvertrag und Kündigung: Was Sie über Kündigungsfristen und Kündigungsschutz wissen sollten
- 6 Minuten Lesezeit
Inhaltsverzeichnis
- Muss ein befristeter Arbeitsvertrag gekündigt werden?
- Befristeter Arbeitsvertrag: Kündigung in der Probezeit
- Ordentliche und außerordentliche Kündigung
- Befristeter Arbeitsvertrag: Kündigungsschutz
- Wann ist die Befristung eines Arbeitsvertrags unwirksam?
- Fazit
- Befristeter Arbeitsvertrag: Kündigungstipps für Arbeitnehmer und Arbeitgeber
Experten-Autor dieses Themas
Ein befristeter Arbeitsvertrag hat eine begrenzte Laufzeit und endet automatisch, ohne dass es einer Kündigung bedarf. Voraussetzung ist hier immer, dass die Befristung wirksam vereinbart wurde. Für den Fall, dass der befristete Arbeitsvertrag nicht bis zum Ende der Laufzeit durchgeführt werden soll, bedarf es einer Kündigung. In der Regel wird die Kündigungsmöglichkeit in einem befristeten Arbeitsvertrag geregelt. Es gibt jedoch einige wichtige Punkte zu beachten, wenn man einen befristeten Arbeitsvertrag wirksam kündigen möchte.
Muss ein befristeter Arbeitsvertrag gekündigt werden?
Ein befristeter Arbeitsvertrag endet in der Regel automatisch mit Ablauf der vereinbarten Laufzeit. Eine Kündigung ist in diesem Fall nicht notwendig. Wenn eine Partei vorzeitig aus dem Arbeitsvertrag ausscheiden möchte, muss sie den Vertrag wirksam kündigen. Eine solche Kündigung ist allerdings nur möglich, wenn die ordentliche Kündigung arbeitsvertraglich oder tarifvertraglich vereinbart wurde.
Je nachdem, ob der Arbeitgeber oder der Arbeitnehmer kündigen will, ergeben sich daraus unterschiedliche Problemlagen. Der Arbeitgeber kann ohne entsprechende Vereinbarung nicht wirksam kündigen. Der Arbeitnehmer eigentlich auch nicht, in der Praxis wird er aber gute Aussichten haben, mit dem Arbeitgeber eine vorzeitige Beendigung im Wege eines Aufhebungsvertrages zu erreichen. Welcher Arbeitgeber möchte schon einen Arbeitnehmer beschäftigen, der keine Lust mehr hat, bei ihm zu arbeiten? Auch wenn der Arbeitnehmer der Arbeit einfach fernbleibt oder trotz nicht vorgesehener Kündigungsmöglichkeit eine Kündigung ausspricht, wird der Arbeitgeber dagegen relativ wenig effektive Abwehrmöglichkeiten haben. Die Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen durch den Arbeitgeber ist zwar denkbar, aber in der Praxis kaum Erfolg versprechend.
Befristeter Arbeitsvertrag: Kündigungsfrist
Bei einem befristeten Arbeitsvertrag wird die Kündigungsfrist häufig im Arbeitsvertrag vereinbart. Mindestens einzuhalten sind die gesetzlichen Kündigungsfristen.
Befristeter Arbeitsvertrag: Kündigung in der Probezeit
Wenn in einem befristeten Arbeitsvertrag eine Probezeit vereinbart wurde, gelten besondere Regelungen für die Kündigung. Innerhalb der Probezeit können Arbeitgeber und Arbeitnehmer mit einer Frist von zwei Wochen kündigen, es sei denn, es wurde eine längere Kündigungsfrist vereinbart. Beachten Sie jedoch, dass es in einigen Fällen auch während der Probezeit einen besonderen Kündigungsschutz geben kann, z. B. bei Schwangerschaft oder Schwerbehinderung.
Auch wenn keine Probezeit vereinbart wurde, gilt im ersten halben Jahr des Arbeitsverhältnisses oder in einem Betrieb mit regelmäßig nicht mehr als zehn Arbeitnehmern das Kündigungsschutzgesetz nicht. Bei vereinbarter Kündigungsmöglichkeit kann mithin auch der Arbeitgeber relativ unproblematisch kündigen.
Ordentliche und außerordentliche Kündigung
Ordentliche Kündigung eines befristeten Arbeitsvertrags
In der Regel kann ein befristeter Arbeitsvertrag nicht vorzeitig gekündigt werden, es sei denn, dies ist ausdrücklich im Arbeitsvertrag oder in einem Tarifvertrag vereinbart. Arbeitgeber und Arbeitnehmer sollten dieses Problem daher unbedingt vor Vertragsschluss klären. Um Missverständnisse zu vermeiden, kann auch der Ausschluss der ordentlichen Kündigung explizit im Arbeitsvertrag vereinbart werden.
Außerordentliche Kündigung eines befristeten Arbeitsvertrags
Außerordentlich (fristlos) ist auch der befristete Arbeitsvertrag kündbar. Dabei kommt es nicht darauf an, ob diese Kündigungsmöglichkeit im Vertrag explizit geregelt ist. Für eine außerordentliche Kündigung wird allerdings ein Kündigungsgrund benötigt. Dazu eignen sich grundsätzlich nur gravierende Vertragsverstöße der jeweils anderen Seite. Als Kündigungsgrund für den Arbeitnehmer kommt zum Beispiel in Betracht, wenn der Arbeitgeber trotz Abmahnung längere Zeit den Arbeitslohn nicht zahlt, oder umgekehrt für den Arbeitgeber, wenn der Arbeitnehmer Straftaten zu seinen Lasten begeht, zum Beispiel in die Kasse greift.
Befristeter Arbeitsvertrag: Kündigungsschutz
Für die arbeitgeberseitige Kündigung gelten in einem befristeten Arbeitsverhältnis dieselben Voraussetzungen wie bei einem unbefristeten Arbeitsverhältnis. Dauert das befristete Arbeitsverhältnis bereits länger als sechs Monate und beschäftigt der Arbeitgeber regelmäßig mehr als zehn Arbeitnehmer, bedarf es für die Kündigung des befristeten Arbeitsvertrags einer sozialen Rechtfertigung. Der Arbeitgeber benötigt also einen guten Grund für die Kündigung.
Darüber hinaus genießen bestimmte Personengruppen auch in einem befristeten Arbeitsverhältnis besonderen Kündigungsschutz. Der besondere Kündigungsschutz besteht z. B. für Schwangere, Betriebsratsmitglieder oder für Mitarbeiter mit einer Schwerbehinderung. Erreicht das befristete Arbeitsverhältnis das vereinbarte Enddatum, ist der Arbeitnehmer hiervor nicht geschützt. Selbst wenn der Arbeitnehmer im Rahmen einer Kündigung besonderen Kündigungsschutz hätte, greift dieser besondere Kündigungsschutz bei Erreichen des Enddatums nicht.
Wann ist die Befristung eines Arbeitsvertrags unwirksam?
Arbeitsverträge können nur unter bestimmten Voraussetzungen wirksam befristet werden. Liegen diese Voraussetzungen nicht vor, hat das zur Folge, dass die Befristung unwirksam ist. In diesem Fall kann insbesondere der Arbeitnehmer die Fortsetzung des Vertrages verlangen. Das gilt vor allem dann, wenn er Kündigungsschutz genießt (siehe Befristeter Arbeitsvertrag: Kündigungsschutz). Darüber hinaus bedarf es zur Wirksamkeit der Befristung eines Arbeitsvertrages in der Schriftform.
Ein befristeter Arbeitsvertrag muss den Vorgaben des Teilzeit- und Befristungsgesetz (TzBfG) entsprechen. Wenn die Voraussetzungen des TzBfG nicht erfüllt sind, kann der Vertrag unwirksam sein. Wenn der befristete Arbeitsvertrag unwirksam ist, führt dies zur Entfristung des Arbeitsvertrags. Das Arbeitsverhältnis besteht dann also auf unbestimmte Zeit fort. Die Unwirksamkeit der Befristung muss hierfür jedoch im Zweifel gerichtlich festgestellt werden. Eine entsprechende Entfristungsklage ist spätestens drei Wochen nach Ende der Befristung beim Arbeitsgericht einzureichen.
Unterschied: Zeitbefristung und Sachbefristung
Ferner unterscheidet man zwischen Zeitbefristungen (§ 14 Abs. 2 TzBfG) und Sachgrundbefristungen (§ 14 Abs. 1 TzBfG). Bei einer kalendermäßigen Befristung, auch Zeitbefristung oder sachgrundlose Befristung genannt, bedarf es keines sachlichen Grundes für die Befristung des Arbeitsvertrages. Allerdings darf eine sachgrundlose Befristung die Höchstdauer von zwei Jahren nicht überschreiten. Eine längere Befristung ist nur in Ausnahmefällen zulässig. Innerhalb der zwei Jahre kann der Arbeitsvertrag bis zu dreimal ohne sachlichen Grund verlängert werden. Die Anzahl der Verlängerungen sowie die Höchstdauer der Befristung kann hiervon abweichend in einem Tarifvertrag vereinbart werden.
Ein sachlicher Grund kann beispielsweise in der Erprobung des Arbeitnehmers, im nur vorübergehenden betrieblichen Bedarf an der Arbeitsleistung oder in der Vertretung eines anderen Arbeitnehmers liegen, vgl. § 14 Abs. 1 Ziffern 1-8 TzBfG. Soll der Arbeitsvertrag mehr als dreimal verlängert oder für eine Dauer von mehr als zwei Jahren geschlossen werden, muss hierfür ein sachlicher Grund vorliegen. Eine wiederholte Befristung bei demselben Arbeitgeber kann unwirksam sein, wenn kein sachlicher Grund vorliegt.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein befristeter Arbeitsvertrag grundsätzlich nach der vereinbarten Laufzeit endet und kein allgemeiner Kündigungsschutz besteht. Eine Kündigung des laufenden befristeten Arbeitsverhältnisses ist unter bestimmten Voraussetzungen möglich, wie zum Beispiel bei Vorliegen eines wichtigen Grundes oder wenn die ordentliche Kündigung ausdrücklich vereinbart wurde, unter Einhaltung der Kündigungsfrist.
Während der Probezeit kann ein befristeter Arbeitsvertrag ohne Angabe von Gründen gekündigt werden, allerdings darf die Kündigung beispielsweise nicht gegen das Diskriminierungsverbot verstoßen. In Ausnahmefällen wie bei Schwangeren oder Mitarbeitern mit Schwerbehinderung kann auch bei einem befristeten Arbeitsvertrag ein besonderer Kündigungsschutz bestehen. Es ist daher ratsam, den Arbeitsvertrag genau zu prüfen und sich im Zweifelsfall rechtzeitig an einen Fachanwalt für Arbeitsrecht zu wenden, um mögliche Risiken bei einer Kündigung zu minimieren.
Befristeter Arbeitsvertrag: Kündigungstipps für Arbeitnehmer und Arbeitgeber
Wenn Sie als Arbeitnehmer die Unwirksamkeit einer Befristung geltend machen wollen, dann können Sie das mit einer Entfristungsklage während der Vertragslaufzeit oder bis spätestens drei Wochen nach Ablauf der Befristung beim Arbeitsgericht tun. Im Zweifel können Sie also zunächst den Ablauf der Befristung abwarten, ob Ihr Arbeitgeber den befristeten Arbeitsvertrag von sich aus verlängert. Wenn Sie als Arbeitgeber befristete Arbeitsverträge abschließen, achten Sie unbedingt darauf, dass die Vorgaben des Teilzeit- und Befristungsgesetzes eingehalten sind und die ordentliche Kündigungsmöglichkeit im Arbeitsvertrag vorgesehen ist.
Artikel teilen:
Finden Sie jetzt Ihren Anwalt zu diesem Thema in der Nähe!
Rechtstipps zu "befristeter Arbeitsvertrag Kündigung"
-
14.04.2024 Rechtsanwalt Adrian Jäckel„… der Kündigungsfrist: Abhängig von der Dauer des Arbeitsverhältnisses verlängern sich diese Fristen für die Kündigung durch den Arbeitgeber (§ 622 Abs. 2 BGB) Tarifvertragliche und vertragliche …“ Weiterlesen
-
08.04.2024 Rechtsanwalt Robert Apitzsch„… des Originals. Im Arbeitsrecht wird die Schriftform insbesondere bei Kündigungen und bei der Befristung von Arbeitsverträgen relevant. Werden hier die Voraussetzungen der Schriftform nicht beachtet …“ Weiterlesen
-
07.04.2024 Rechtsanwalt Fachanwalt für Arbeitsrecht Michael H. Struckhoff„… der Name und die Anschrift der jeweiligen Vertragsparteien aufzunehmen, Beginn und gegebenenfalls Ende des Arbeitsverhältnisses, soweit dieses befristet ist. Es müssen sich Regelungen zum Arbeitsort …“ Weiterlesen
-
01.04.2024 Rechtsanwältin Tanja Fuß MPA„… Beschäftigten also deutlich später (Ende Dezember statt Ende Januar). Der Kläger, dessen Arbeitsverhältnis befristet war und dessen Arbeitsvertrag Ende Juni 2023 auslief, erhielt infolge der Regelung …“ Weiterlesen
-
12.03.2024 Rechtsanwalt Savin Vaic„… oder befristete Zeitgeschlossenen Arbeitsvertrages liegt für Arbeitgeber und Arbeitnehmer einberechtigter Grund vor, wenn eine Fortsetzung dieses Vertrags auf einer besondersschwerwiegenden Verletzung …“ Weiterlesen
-
07.03.2024 Rechtsanwalt Dieter Schmidt„… Arbeitsverträge beschäftigt, nach Ablauf der Befristung trotz bester Arbeitsergebnisse regelrecht „ausgemustert“ und ist womöglich aus wirtschaftlichen Gründen gezwungen, ein weiteres, wiederum befristetes …“ Weiterlesen
-
29.02.2024 Rechtsanwalt Alexander Bredereck„… unbefristete Arbeitsverhältnisse genauso gilt, wie für befristete. Eine Kündigung ist demnach nur zulässig, wenn die zuständige Behörde ihre Zustimmung zur Kündigung erteilt. Das aber kommt nur in seltenen …“ Weiterlesen
-
23.02.2024 Rechtsanwalt Guido-Friedrich Weiler„… . Bei einem befristeten Arbeitsvertrag gilt auch eine 3-Wochenfrist. Sie beginnt mit dem Ende der Befristung. Auch hier sollte die Wirksamkeit der Befristung rechtzeitig gepüft werden. Gerne schaue …“ Weiterlesen
-
20.02.2024 Rechtsanwalt Lutz Thiele„… Basketballbundesliga nicht freuten, war unstrittig. Wohl aber war strittig, ob eben jener Umstand eine frühzeitige Kündigung des - im Sportgeschäft naturgemäß befristeten - Arbeitsvertrags begründen …“ Weiterlesen
-
07.02.2024 Rechtsanwalt Marco Pape„… oder Auszubildende. Gleichgültig ist, ob es sich um ein Arbeitsverhältnis in Voll- oder Teilzeit handelt oder der Arbeitnehmer befristet oder unbefristet beschäftigt ist. Wartezeit von 4 Wochen (§ 3 …“ Weiterlesen
-
21.02.2024 Rechtsanwalt Hermann Kulzer M.B.A.„… auf zwei Arten geschlossen werden: Zeitliche Befristung: Der Arbeitsvertrag wird für einen bestimmten Zeitraum geschlossen. Der Beendigungszeitpunkt ist festgelegt, und es bedarf keiner Kündigung …“ Weiterlesen
-
11.01.2024 Rechtsanwalt Dr. Rudolf Hahn„… die Parteien einen befristeten Arbeitsvertrag. Die Beklagte berief sich auf die Beendigung des Arbeitsverhältnisses durch Fristablauf und kündigte das Arbeitsverhältnis vorsorglich mit mehreren Schreiben …“ Weiterlesen
-
14.12.2023 Rechtsanwalt Alexander Bredereck„… voraussichtlich nicht lange dauern, bis Goodyear die ersten Kündigungen ausspricht beziehungsweise Aufhebungsverträge anbietet. 1. Befristete Arbeitsverträge Goodyear wird Mitarbeiter mit befristeten …“ Weiterlesen
-
23.11.2023 Rechtsanwalt Ansgar Dittmar„… . Der Arbeitsvertrag war frisch unterschrieben und auf ein Jahr befristet. Bevor es ernst wurde, absolvierte er eine Einarbeitung. Dafür fügte sein Vorgesetzter ihn zu einer WhatsApp- Gruppe hinzu …“ Weiterlesen
-
17.11.2023 Rechtsanwältin Jella Forster-Seher„… Unbefristete Arbeitsverträge enden durch Kündigung, Aufhebung oder Renteneintritt. Der befristete Arbeitsvertrag hingegen endet in der Regel durch Zeitablauf oder durch Erreichen eines bestimmten Zweckes …“ Weiterlesen
-
22.11.2023 Rechtsanwalt Tolga Topuz„… . Der direkte Weg Personalaufwendungen zu verringern, besteht darin, befristete Arbeitsverträge auslaufen zu lassen oder bestehende Arbeitsverträge von entbehrlichen Arbeitnehmern aufzukündigen. I. „Wegekeln …“ Weiterlesen
-
12.10.2023 Rechtsanwalt Achim Schmidtke„1) Beendigung des Arbeitsvertrags? Durch das Erreichen des Regelrentenalters oder durch Bezug einer unbefristeten Rente wird das Arbeitsverhältnis nur dann beendet, wenn dies in einem Arbeitsvertrag …“ Weiterlesen
-
19.09.2023 Rechtsanwalt Dominik Wawra„… einen befristeten Arbeitsvertrag hat, endet dieser automatisch, sofern er sich mit dem DFB nicht anderweitig einigt. Allerdings hat er trotzdem keine Befugnis mehr, bei Länderspielen auf der Trainerbank zu sitzen …“ Weiterlesen
-
17.08.2023 Rechtsanwältin Jella Forster-Seher„… beendet werden. Bei befristeten Arbeitsverträgen gilt der Kündigungsschutz erst ab Entfristung. Strebt der Arbeitgeber eine Weiterbeschäftigung nicht an, kann er den befristeten Arbeitsvertrag auslaufen …“ Weiterlesen
-
22.07.2023 Rechtsanwalt Marius Eichfelder„… will? Hier zeigt sich die Crux befristeter Verträge: Für die Kündigung gelten besondere Regeln. Befristeter Arbeitsverträge: Diese Formen gibt es Nach § 3 Abs. 1 Teilzeitbefristungsgesetz (TzBfG) lassen …“ Weiterlesen
-
16.08.2023 Rechtsanwältin Jella Forster-Seher„… und hängt von der Zugehörigkeitsdauer ab. Sie kann jedoch abweichend davon im Arbeitsvertrag vereinbart werden. Für die Bestimmung des Beendigungszeitpunktes ist der tatsächliche Erhalt der Kündigung …“ Weiterlesen
-
20.07.2023 Rechtsanwalt André Hüpsel„… durch den Arbeitgeber ergriffen werden und zu einem Nachteil für den Hinweisgeber führen oder führen könnten. Beispiele hierfür sind etwa Kündigungen oder die Nichtverlängerung eines befristeten Arbeitsvertrags …“ Weiterlesen
-
14.07.2023 Rechtsanwalt Andre Offermanns„… , sollte er mit dem fertigen Azubi einen befristeten Arbeitsvertrag abschließen. Weil ein vorangegangenes Ausbildungsverhältnis nach der Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts kein Arbeitsverhältnis ist, liegt keine …“ Weiterlesen
-
15.07.2023 Rechtsanwalt Klaus Uhl„Fast jedes zehnte Arbeitsverhältnis ist heutzutage ein befristetes . Statt durch Kündigung endet es mit Ablauf einer vereinbarten Frist oder Erreichung eines vertraglichen Zwecks. Alles, was es dazu …“ Weiterlesen